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Digital durchstarten: Warum Systemgastronomie-Betriebe ohne smarte Planung nicht mehr konkurrenzfähig sind

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Herausforderungen in der Systemgastronomie: Fachkräftemangel & steigende Kosten

Die Digitalisierung in Betrieben für Systemgastronomie ist längst kein Zukunftstrend mehr – sie ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Gestiegene Energiekosten, schwankende Lebensmittelpreise und der Fachkräftemangel zwingen Betriebe dazu, effizienter zu wirtschaften und ihre Arbeitsweise zu überdenken.  

Dabei geht es um weit mehr als nur ein neues Kassensystem oder eine App für Bestellungen. Bei modernen Gastronomielösungen steht die intelligente Vernetzung aller Betriebsprozesse, von der Warenbeschaffung bis hin zur Personalplanung, im Fokus.  

Besonders in Stoßzeiten zeigt sich das Optimierungspotential deutlich: Wenn Warteschlangen entstehen, Mitarbeitende unter Zeitdruck stehen und beliebte Gerichte ausverkauft sind, während andere Speisen wenig nachgefragt werden, können smarte Technologien diese Situationen entschärfen und zu reibungsloseren Abläufen beitragen.

Tools für die moderne Prozessoptimierung in der Systemgastronomie

Moderne Systemgastronomielösungen setzen auf intelligente Vernetzung statt isolierter Einzellösungen. Im Zentrum stehen KI-basierte Planungssysteme, die operative Entscheidungen automatisieren und datenbasiert unterstützen.

KI-basierte Produktionsplanung erstellt automatisch Absatzprognosen für benötigte Mengen einzelner Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt. Statt manueller Schätzungen erhalten gastronomische Betriebe präzise untertätige Empfehlungen, wann und wie viel produziert werden soll. So können Produktion und Auslage optimal aufeinander abgestimmt werden. Für maximale Frische, zufriedene Kunden und geringe Food Costs.  

KI-basierte Bestellsysteme automatisieren die Warenbeschaffung für jede einzelne Filiale. Die Software schlägt optimale Bestellmengen vor und kann diese sogar vollautomatisch auslösen. Die Prognosen ermöglichen optimale und punktgenaue Bestellmengen für das Warenlager, Lieferanten, zentrale Verteilstellen und die Verwaltung.

Welche Daten fließen in diese Systeme ein?

  • Verkaufshistorie, Bestelldaten, Retourendaten
  • Wetterdaten, Feiertage und Ferien, lokale Events
  • Beliebige weitere Datenpunkte wie z.B.: Verkehrsdaten, Streiks, Ticketbuchungen, Reservierungen, Hotelbuchungen, Schüler- & Studierendenzahlen
  • Standortfaktoren und Kundenfrequenz
  • Personalplanung und saisonale Trends
  • Externe Einflüsse wie Baustellen

Durch Kombination dieser Datenquellen erkennen intelligente Systeme komplexe Zusammenhänge – beispielsweise, dass bei Regenwetter mehr warme Suppen nachgefragt werden oder Schulferien das Mittagsgeschäft beeinflussen.  

Mitarbeitende erhalten konkrete Handlungsempfehlungen, wann und in welchen Mengen produziert oder bestellt werden soll. Die Systeme passen sich kontinuierlich an und werden direkt auf Tablets oder Terminals ausgespielt.

Moderne Gastronomielösungen: Diese Vorteile sind messbar

Die Implementierung digitaler Planungssysteme bringt messbare Vorteile auf allen Ebenen des Betriebs:

  1. Kosteneinsparungen durch Waste-Reduktion: Präzise Absatzprognosen reduzieren Überproduktion erheblich. Dies senkt nicht nur die Einkaufskosten, sondern auch Entsorgungsgebühren und verbessert die Nachhaltigkeitsbilanz.
  1. Umsatzsteigerungen durch bessere Verfügbarkeit: Sind die richtigen Produkte in der richtigen Menge verfügbar, wird vor allem in Stoßzeigen deutlich mehr Umsatz generiert.  
  1. Personalentlastung und Effizienzsteigerung: Dank automatisierter Planungsprozesse müssen Mitarbeitende weniger Zeit für administrative Aufgaben aufwenden und können sich auf Kundenservice und Qualitätssicherung konzentrieren. Dies ist besonders wertvoll angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels.
  1. Verbesserte Arbeitsqualität: Planbare Abläufe sorgen für weniger Stress durch Fehlmengen oder Überproduktion und führen so zu entspannteren Teams und besserer Servicequalität.
  1. Skalierbarkeit für Ketten: Durch standardisierte, zentral steuerbare Prozesse lassen sich bewährte Planungsmodelle auf neue Standorte übertragen und an lokale Gegebenheiten anpassen.

Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil: Die Chance nutzen

Die Digitalisierung in der Systemgastronomie ist kein nice-to-have mehr, sondern eine Voraussetzung, um langfristig wirtschaftlich effizient zu bleiben. Gastronomiebetriebe, die in Digitalisierung investieren, profitieren mehrfach:

  • Kostenreduktion durch weniger Verschwendung
  • Umsatzsteigerung durch bessere Verfügbarkeit
  • Entlastung der Mitarbeitenden durch automatisierte Prozesse
  • Nachhaltigkeit durch optimierte Ressourcennutzung

Moderne Gastronomielösungen sind heute benutzerfreundlich und schnell implementierbar. Der beste Zeitpunkt für den digitalen Wandel ist jetzt – denn effiziente Planung wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Justus Lauten
Gründer & Geschäftsführer
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